Zwischen Marketing und künstlicher Intelligenz: Sarah Heuser ist Werkstudentin bei solvatio. Auf dem solvatio Blog schreibt sie über künstliche Intelligenz, Kundenservice und andere spannende Themen.
Was studierst du und seit wann bist du bei solvatio?
Ich studiere Fachjournalismus und Unternehmenskommunikation im Master an der FH in Würzburg. Bei solvatio arbeite ich seit Oktober 2018 als Werkstudentin für Content und Kommunikation im Marketingteam.
Wieso hast du dich für dein Studium entschieden?
Ich habe schon während meiner Schulzeit ab und zu für die Lokalzeitung geschrieben. Ich wollte deshalb etwas studieren, wo ich schreiben und später „irgendwas mit Medien“ machen kann. Im Bachelor habe ich deshalb Medienwissenschaft und Englisch in Bonn studiert. Durch meine Praktika in Digital- und Corporate Publishing-Agenturen und Unternehmen aus der Logistik- und Versicherungsbranche bin ich zur Unternehmenskommunikation gekommen. Deshalb wollte ich mich darauf im Master spezialisieren – und professionelles Schreiben erlernen.
Welche Aufgaben hast du?
Meine Hauptaufgabe ist das Schreiben von Blogposts für den solvatio Blog. Wir veröffentlichen regelmäßig neue Artikel zu den Themen Kundenservice, künstliche Intelligenz und Machine Learning. Deshalb beschäftige ich mich jede Woche mit einem komplett neuen Themenfeld, in das ich mich erst einmal einlesen oder mit Kollegen zusammensetzen muss – so bleibt es auf jeden Fall immer spannend. Zu jedem Artikel gehört natürlich auch ein Abstract, Bild- und Grafikrecherche und abschließend die Übertragung ins Content-Management-System.
Als ich ins Team gekommen bin, gab es den Blog noch gar nicht: Ich habe dabei geholfen ihn aufzubauen, das war super spannend. Hier wurden Themen wie Strategie und Zielgruppe besprochen und wir haben gemeinsam ein Konzept herausgearbeitet.
Wie ist es für dich bei solvatio zu arbeiten?
Die gemeinsame Mittagspause und der kurze Spaziergang ist fester Bestandteil meines Arbeitstages geworden. Und auch die Weihnachtsfeier im letzten Jahr war ein echtes Highlight für mich. Da habe ich in der – extra für die Feier gegründeten – solvatio-Band gesungen, unter anderem mit den Marketing-Kollegen und einem weiteren Werkstudenten.
Hast du Tipps für Studenten, die sich bei solvatio bewerben wollen?
Tu es! Worauf wartest du noch? Es wird nicht erwartet, dass man sofort alles über künstliche Intelligenz und Kundenservice weiß – ich hatte eine Einarbeitungsphase, in der ich mich mit dem Unternehmen, dem Produkt und den Themenfeldern auseinandersetzen durfte. Die Grundlagen des Schreibens sollten natürlich schon vorhanden sein. Am Anfang wurde mir ein Pate zugeteilt, der mir bei allen Fragen und Problemen zur Seite stand. Aber auch die Kollegen standen immer mit einem offenen Ohr und einer helfenden Hand zur Seite.
Hilft dir dein Job bei solvatio für die Entscheidung deines zukünftigen Berufs?
Ja, auf jeden Fall. Ich habe gemerkt, dass es sehr spannend ist, sich in Themen hineinzuarbeiten, von denen ich eigentlich keine Ahnung habe. Das zeigt mir, dass ich auch in Zukunft nicht vor anderen Branchen zurückschrecken muss. Außerdem habe ich noch einmal festgestellt, wie gerne ich schreibe.
Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Ich habe gerade meine Masterarbeit abgegeben und verlasse bald schweren Herzens Würzburg. Ich gehe erstmal für drei Monate in die USA und mache dort ein Praktikum in einer Detroiter PR-Agentur. Dort werde ich dann mein ganzes Wissen auf Englisch und im amerikanischen Markt anwenden – das wird sicher spannend! Danach schaue ich nach Jobs in der Unternehmenskommunikation.